SBB Elektrolokomotive Ae 8/14 11851 digital-sound

Hersteller: Roco
Artikelnummer: 71814
Massstab: Spur H0 1:87
= DCC Digital Sound

EAN: 9005033718145

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AKTION
CHF 529.-

Bahnverwaltung: SBB
Betriebsnummer Ae 8/14 11851
Epoche: IV
Spur: H0
Stromsystem: 2L - Digital


Elektrische Doppellokomotive Ae 8/14 11851 der Schweizerischen Bundesbahnen.

Neukonstruktion!

■ Neukonstruktion der markanten Einzelgängerin mit Lokfronten der Ae 6/6
■ Feine extra angesetzte Scheibenwischer
■ Verchromtes Wappen an den Stirnfronten
■ Filigrane Stromabnehmer
■ Beide Lokhälften werden von je einem Motor angetrieben (Digitalbetrieb mit 2 Decodern über eine Adresse gesteuert)
■ Digital schaltbare Führerstands-Beleuchtung
■ Schweizer Lichtwechsel digital schaltbar

Um die immer schwerer werdenden Züge über den Gotthard zu befördern, entschied das Direktorium der Schweizerischen Bundesbahnen den Bau von riesigen Doppellokomotiven. Im Jahr 1931 stellten die SBB die Ae 8/14 11801 in Dienst. Neben dem technischen Konzept, lehnt sich auch die äußere Gestaltung der beiden Lokkastenhälften der Ae 8/14 stark an die Ae 4/7 an. Das Ungetüm ist in der Lage, im Flachland 2000 t zu schleppen; auf 16‰-Steigungen zieht die Maschine 1760 Tonnen, auf einer Steigung von 26‰ eine Zuglast von 770 t über den Berg. Fast 34 m ist der Riese lang, das Gesamtgewicht liegt bei 247 t.

1932 erhielten die SBB eine weitere Ae 8/14, die als Nr. 11851 eingereiht wurde. Sie wurde im Gegensatz zur 11801 jedoch nicht von SLM und BBC, sondern von SLM und MFO entwickelt. Bei gleichen Gesamtabmessungen und gleichem Gesamtgewicht konnte die installierte Leistung sogar noch auf 6070 kW (8250 PS) gesteigert werden. Anstelle des Buchli-Antriebs erhielt die 11851 jedoch den SLM-Universalantrieb mit sechzehn Fahrmotoren. Dieser war zwar leistungsfähig, aber auch extrem laut, störanfällig und unwirtschaftlich. Anlässlich eines Umbaus im Jahr 1961 erhielt die Lokomotive neue geschweißte Führerstände für sitzende Bedienung, baugleich denen der neuen Ae 6/6-Lokomotiven. Die 11851 war in diesem teilmodernisierten Zustand noch bis 1976 in Betrieb, und wurde 1977 in Bellinzona ausgeschlachtet und in Biasca verschrottet.

Unser aktuelles H0-Modell gibt die Lok in diesem teilmodernisiertem Zustand der letzten 15 Einsatzjahre wieder, ausgerüstet mit vielen neuen Funktionen in der Digital-Ausführung.
Allgemeine Daten:
KupplungSchacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Mindestradius358 mm
Anzahl Achsen mit Haftreifen2
Anzahl angetriebene Achsen8
SchwungmasseJa
Elektrik:
SchnittstelleElektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
SpitzenlichtSchweizer Lichtwechsel
Digital-DecoderPluX22
Decoder-TypMX645P22
SoundJa
Beleuchtung mit LEDJa
LED SpitzenlichtJa
zusätzliche LichtfunktionJa
PufferkondensatorJa
Abmessungen:
Länge über Puffer391 mm
Um die immer schwerer werdenden Züge über den Gotthard zu befördern, entschied das Direktorium der Schweizerischen Bundesbahnen den Bau von riesigen Doppellokomotiven.
Im Jahr 1931 stellten die SBB die Ae 8/14 11801 in Dienst. Neben dem technischen Konzept, lehnt sich auch die äußere Gestaltung der beiden Lokkastenhälften der Ae 8/14 stark an die Ae 4/7 an.
Das Ungetüm ist in der Lage, im Flachland 2000 t zu schleppen; auf 16‰-Steigungen zieht die Maschine 1760 Tonnen, auf einer Steigung von 26‰ eine Zuglast von 770 t über den Berg.
Fast 34 m ist der Riese lang, das Gesamtgewicht liegt bei 247 t.

1932 erhielten die SBB eine weitere Ae 8/14, die als Nr. 11851 eingereiht wurde.
Sie wurde im Gegensatz zur 11801 jedoch nicht von SLM und BBC, sondern von SLM und MFO entwickelt.
Bei gleichen Gesamtabmessungen und gleichem Gesamtgewicht konnte die installierte Leistung sogar noch auf 6070 kW (8250 PS) gesteigert werden.
Anstelle des Buchli-Antriebs erhielt die 11851 jedoch den SLM-Universalantrieb mit sechzehn Fahrmotoren.
Dieser war zwar leistungsfähig, aber auch extrem laut, störanfällig und unwirtschaftlich.
Anlässlich eines Umbaus im Jahr 1961 erhielt die Lokomotive neue geschweißte Führerstände für sitzende Bedienung,
baugleich denen der neuen Ae 6/6-Lokomotiven.
Die 11851 war in diesem teilmodernisierten Zustand noch bis 1976 in Betrieb, und wurde 1977 in Bellinzona ausgeschlachtet und in Biasca verschrottet.

Ein H0 Modell war lange Zeit der Wunsch unzähliger Freunde der markanten Schweizer Triebfahrzeuge.
Mit der Ae 8/14 11851 erfüllt Roco diesen Wunsch und lässt die imposanten Einzelgängerin (Art. Nr.: 71813, 71814, 79814) im Frühjahr 2020 auf die H0 Schienen rollen.
In einer der kommenden Ausgaben werden wir Ihnen die Konstruktion des Schweizer Kraftpakets genauer vorstellen.
In einem ersten Schritt, möchten wir Ihnen einige historische Aufnahmen vorstellen, die bereits heute Lust auf den Einsatz vor Güterzügen machen (Art. Nr. 76051)

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