E-Lok 110 246-6 DB

Hersteller: Minitrix
Artikelnummer: 16109
Massstab: Spur N 1:160
= DCC Digital Sound

versand zwischen 3.Mai und 7.Mai
AKTION
CHF 288.-

  • Gehäuse aus Zinkdruckguss.
  • Digital-Sound mit vielen Funktionen.


Modell: Gehäuse und Träger aus Zinkdruckguss. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 103 mm.
DCC SX2 SX MFX
Spitzensignal
Lokpfiff
E-Lok-Fahrgeräusch
Führerstandsbeleuchtung
Direktsteuerung
Bremsenquietschen aus
Spitzensignal hinten aus
Rangierpfiff
Spitzensignal vorne aus
Bahnhofsansage
Schaffnerpfiff
Luftpresser
Lüfter
Druckluft ablassen
Bahnhofsansage
Besondere Soundfunktion
Sanden
Spitzensignal
Bahnhofsansage
Türenschließen
Bahnhofsansage
Bahnhofsansage
Bahnhofsansage
Hauptschalter
Lüfter
Scheibenwischergeräusch
Warnsignal SIFA
Ankuppelgeräusch
Besondere Soundfunktion

*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55
Vorbild: Einheits-Elektrolokomotive 110 246-6 der Deutschen Bundesbahn (DB). Kobaltblaue Grundfarbgebung. Ausführung mit Doppellampen, Kunststoffregenrinnen über den Frontfenstern und Führerstandstüren, Doppeldüsenlüftergitter (DDL), ungeteiltes Maschinenraumfenster mit Gummidichtung und stirnseitige Handgriffe. Zustand um 1988. Einsatz: Güter- und Personenzüge des Nah- und Fernverkehrs
Im Jahre 1983 zauberte die Deutsche Bundesbahn eine neue Zuggattung aus dem Hut, die an glorreiche Eisenbahnzeiten erinnern sollte und die in Sachen Komfort und Schnelligkeit zwischen dem guten alten D-Zug und dem 1979 eingeführten zweiklassigen InterCity angesiedelt war. Sie hieß FernExpress, bekam aber das geschichtsträchtige Kürzel FD. Das stand seit den frühen 1920er Jahren für die schnellsten und bequemsten Züge der Vorkriegs-Reichsbahn. Bei der Bundesbahn des Jahres 1983 zielte man eher auf die Kundschaft, die vom Fernweh gepackt schöne Urlaubsziele ansteuern wollte. Wobei diese DB-Fernreiseziele vor allem im deutschsprachigen Raum lagen. Es ging beispielsweise mit dem FD „Berchtesgadener Land“ vom Ruhrpott in die bayerischen Alpen, mit dem FD „Wörthersee“ nach Klagenfurt, mit dem FD „Bodensee“ nach Konstanz oder mit dem FD „Schwarzwald“ nach Seebrugg. In der 2. Klasse reiste man in nicht klimatisierten IC-Abteilwagen (Gattung Bm), die bei den IC-Zügen durch neue klimatisierte Großraumwagen ersetzt worden waren. Neu waren Kinderland-Wagen mit angeschlossener Cafeteria. Sie liefen vor allem in den FD-Zügen, die die bayerischen Ferienregionen ansteuerten. 1988 wies das FD-Netz noch zehn Direktverbindungen mit 22 Kurswagenläufen aus. Abfahrt war in den Morgenstunden, die Ziele erreichte man bis zum frühen Abend. Die meisten FD-Züge rollten mit der guten alten Baureihe 110 durch deutsche Lande, die zu jeder Zeit noch oft das ursprüngliche blaue Farbkleid trug. Die Epoche dieser neuzeitlichen FD-Züge dauerte nur rund zehn Jahre, viele Zugläufe gab es danach aber weiter: als Eurocity, InterCity oder als Interregio. Die meisten für die Reisenden so bequemen Kurswagenverbindungen verschwanden allerdings für immer auf dem Fahrplanfriedhof der Bundesbahn.

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